Splinter Cell-Regisseur Maxime Beland tritt wegen Vorwürfen wegen sexuellen Fehlverhaltens zurück
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Der Regisseur von Splinter Cell und Assassin's Creed, Maxime Beland, ist nach zahlreichen Vorwürfen wegen sexueller Belästigung bei Ubisoft zurückgetreten.
Maxime Beland, Gründer des Spielestudios von Ubisoft in Toronto und ursprünglicher Design Director der Assassin's Creed-Serie, ist seit Jahrzehnten ein bedeutendes Aushängeschild bei Ubisoft. Nach einer jahrelangen Welle von Klagen wegen sexuellen Fehlverhaltens hat Beland jedoch seine Position im Unternehmen aufgegeben.
Ubisoft gab gegenüber der Spielepublikation V eine Erklärung abGC letzte Woche, dass Belands Urlaub „mit sofortiger Wirkung“ in Kraft treten würde. Trotz seiner Beurlaubung wurde die Untersuchung von Maxime Beland bei Ubisoft nicht eingestellt und der Entwickler wird die zahlreichen Behauptungen weiterhin prüfen.
Ubisofts Kampf gegen sexuelle Belästigung wird ein großes Problem für das Studio sein. Während sich die Spielebranche gegen die wuchernde Menge an inakzeptablem Verhalten einer Reihe etablierter Branchenveteranen erhebt, hat Ubisoft erlebt, dass eine große Anzahl seiner Kreativen der Belästigung beschuldigt wurde. Viele dieser Mitarbeiter wurden beurlaubt.
Um zu versuchen, das Problem zu bekämpfen, Ubisoft hat angekündigt, eine interne anonyme Beschwerdeplattform für Mitarbeiter einzurichten bei Ubisoft, um inakzeptables Verhalten von Sexismus, Rassismus, Belästigung und Missbrauch zu melden.