Nicht einvernehmliche Deepfake-Pornos infizieren Suchmaschinen wie Google und Bing: neue Untersuchung

Bei dieser Suche wurden mindestens 36 weibliche Prominente gefunden.

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Wichtige Hinweise

  • Neue Medienuntersuchungen enthüllen nicht einvernehmliche Deepfake-Pornos auf Google und Bing.
  • Explizite Deepfake-Bilder stehen bei Begriffen wie „Deepfakes“ mit weiblichen Prominenten ganz oben in den Suchergebnissen.
  • Der vorgeschlagene Deep Fakes Accountability Act schreibt die Offenlegung durch Urheber vor, was strafrechtliche Sanktionen nach sich zieht.

Deepfakes werden immer unheimlicher realistisch Zwischendurch v6 Zum Beispiel. Doch eine aktuelle Medienuntersuchung zeigt, dass beliebte Suchmaschinen, darunter Google und Microsofts Bing, das Nest für diese nicht einvernehmlichen Deepfake-Pornobilder sind.

Amerikanisches Netzwerk NBC News hat unabhängige Untersuchungen zu diesem Thema durchgeführt. Bei der Suche nach Begriffen wie „Deepfakes“ oder „Deepfake-Porno“ mit Namen weiblicher Prominenter in diesen Suchmaschinen gehörten explizite Deepfake-Bilder zu den Top-Ergebnissen.

Bei dieser Suche wurden mindestens 36 weibliche Prominente gefunden (bei deaktivierten Tools für die sichere Suche). Wenn Sie bei Google nach „gefälschten Aktfotos“ suchen, zeigt die Suchmaschine unangemessene App-Links und Artikel über Missbrauch durch Oberschüler an, während die Ergebnisse von Bing Tools und einen Artikel über Schaden enthalten.

Microsoft hat noch keine Stellungnahme abgegeben. Während der GPT-4-betriebene Copilot/Bing Chat verbietet hierfür ausdrücklich den Einsatz von KI, die Suche behauptet weiter, dass nicht einvernehmliche explizite Inhalte weiterhin leicht zugänglich seien. 

Obwohl es kein umfassendes Bundesgesetz gibt, das sich speziell mit Deepfakes befasst, wurden im Kongress mehrere Gesetze eingebracht, und einige Bundesstaaten haben ihre eigenen Gesetze erlassen, die sich mit spezifischen Aspekten der Erstellung und Verbreitung von Deepfakes befassen.

Unter dem derzeit eingeführt Gemäß dem Deep Fakes Accountability Act (H.R. 3230) müssen Deepfake-Ersteller – unabhängig von der Art der Verwendung – die Verwendung von KI vor der Verbreitung offenlegen. Für diejenigen, die sich nicht daran halten, könnten strafrechtliche Sanktionen für Verstöße gelten. 

Mehr zu den Themen: bing, Microsoft

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