Militärs können ChatGPT jetzt legal nutzen, Änderungen in der Politik sind in Sicht

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OpenAI hat kürzlich seine Nutzungsrichtlinien mit einer Änderung bezüglich militärischer Anwendungen überarbeitet. Die bisherige Richtlinie verbot ausdrücklich die Nutzung seiner Technologie für „Militär- und Kriegszwecke“. In der aktualisierten Version wird diese spezifische Formulierung jedoch entfernt und durch umfassendere Einschränkungen für Aktivitäten ersetzt, die Schaden anrichten könnten.

Änderungen an der Nutzungsrichtlinie:

  • In der früheren Richtlinie hieß es: „Aktivitäten, die ein hohes Risiko körperlicher Schäden bergen, einschließlich […] Waffenentwicklung sowie Militär- und Kriegsführung“, sind verboten.
  • Die neue Richtlinie behält ein allgemeines Verbot der „Nutzung unseres Dienstes, um sich selbst oder anderen zu schaden“ bei und nennt als Beispiel „Waffen entwickeln oder verwenden“.

Das Unternehmen erklärt die Änderung als Teil der Bemühungen, die Richtlinie „klarer“ und „allgemein anwendbar“ zu machen, insbesondere angesichts der immer vielfältigeren Benutzerbasis, einschließlich Einzelpersonen, die ihre GPTs erstellen.

Militärs auf der ganzen Welt erforschen aktiv das Potenzial der KI-Technologie, einschließlich großer Sprachmodelle wie ChatGPT. Beispielsweise prüft das Pentagon, wie solche Werkzeuge für verschiedene Zwecke eingesetzt werden könnten.

Das volle Ausmaß der Interaktionen von OpenAI mit dem Militär und seine Pläne für eine Zusammenarbeit bleiben ungewiss. Das Unternehmen hat sich nicht ausdrücklich dazu geäußert, ob sein „Schadens“-Verbot alle militärischen Anwendungen umfasst.

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