Microsoft will Server-Admins das Leben leichter machen

Nicht alle Serveradministratoren verfügen über Erfahrung in PowerShell-Skripting, um alltägliche Aufgaben bei der Verwaltung der Windows Server-Umgebung zu erledigen. Microsoft versucht, diesen Serveradministratoren das Leben mit einem neuen GUI-Tool zur Verwaltung von Windows-Servern zu erleichtern. Projekt „Honolulu“ ist eine flexible, lokal bereitgestellte, browserbasierte grafische Verwaltungslösung für Windows Server, Version 1709, und mehrere andere Versionen von Windows Server.

Das Bereitstellungsprojekt „Honolulu“ ist schnell und einfach und erfordert kein Internet. Es deckt die wichtigsten administrativen Aufgaben für Fehlerbehebung, Konfiguration und Wartung ab. Microsoft hat dieser neuen GUI-Erfahrung auch einige Funktionen hinzugefügt, die zuvor nur über PowerShell verwaltet werden konnten.

Mit Project „Honolulu“ Technical Preview stellt Microsoft eine brandneue Lösung zur Verwaltung hyperkonvergenter Cluster (Hyper-V mit Storage Spaces Direct) vor. Auf diese Weise können Administratoren VMs und Volumes bereitstellen und verwalten sowie Laufwerke, Server und deren Integritätsstatus im gesamten Cluster anzeigen. Sie können auch Verlaufs- und Echtzeit-Leistungsdiagramme für clusterweite CPU-/Speicher-/Netzwerknutzung und Speicher-IOPS, Durchsatz und Latenz einsehen und dann einen Drilldown durchführen, um Metriken für einzelne VMs, Volumes und Laufwerke anzuzeigen.

Microsoft wird die Technical Preview-Version des Projekts „Honolulu“ später in diesem Monat auf der Microsoft Ignite-Konferenz vorstellen.