Tech-Unternehmen fordern den Gesetzgeber auf, Browsing-Daten vor unbefugten Suchen zu schützen

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Letzte Woche, Der US-Senat lehnte einen Vorschlag ab um die Internet-Browsing-Daten und den Suchverlauf von Personen vor unbefugtem Zugriff durch die Regierung zu schützen. Der Vorschlag zur Änderung des USA Freedom Reauthorization Act (HR 6172) wurde zur Abstimmung gestellt und die Änderung hätte Internetnutzer davor geschützt, Ziel grundloser Durchsuchungen durch die Regierung zu werden.

Der Vorschlag wurde von Sen. Ron Wyden aus Oregon und Sen. Steve Daines aus Montana vorgelegt und hätte von Strafverfolgungsbehörden wie dem FBI verlangt, einen Durchsuchungsbeschluss für den Zugriff auf den Suchverlauf und die Browserdaten einer Person zu erhalten. In einem gemeinsamer Briefhaben Technologieunternehmen wie Mozilla, Twitter, Reddit, Patreon und i2 Coalition die Regierung aufgefordert, die Änderung zum Schutz der Privatsphäre der Benutzer in Betracht zu ziehen.

Als führende Internetunternehmen und -organisationen glauben wir, dass Datenschutz und Sicherheit für unsere Wirtschaft, unsere Unternehmen und das kontinuierliche Wachstum des freien und offenen Internets von entscheidender Bedeutung sind. Durch die klare Bekräftigung dieser Schutzvorkehrungen kann der Kongress dazu beitragen, das Vertrauen der Nutzer zu bewahren und die weitere Nutzung des Internets als eine starke Kraft für unseren Wiederaufbau zu erleichtern.

Die Änderung wurde unter Berufung auf eine Bestimmung des USA Patriot Act abgelehnt, die es Strafverfolgungsbehörden ermöglicht, den Browserverlauf und Websuchen zu durchsuchen, ohne einen Haftbefehl zu erhalten. Tech-Unternehmen hingegen merkten an, dass das Erlauben von Durchsuchungen ohne Gewähr ein „detailliertes Porträt unseres Privatlebens“ wie „medizinische Bedingungen, religiöse Überzeugungen und persönliche Beziehungen“ enthüllen würde. Sie stellten auch fest, dass die Informationen privat sind und verfassungsrechtlich geschützt werden sollten.

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