Umfrage: Microsoft bleibt der dominierende IT-Anbieter im Cloud-Zeitalter

Laut dem jüngsten Bericht der Analysten von JP Morgan, Mark Murphy, Doug Anmuth, Sterling Auty, Rod Hall und Philip Cusick, treten die Cloud-Computing-„Kriege“ „in eine neue Phase“ ein und werden negative Auswirkungen auf traditionelle IT-Anbieter haben wie SAP, Oracle und IBM. Sie befragten mehr als 207 CIOs in Unternehmen mit einem jährlichen Budget von 600 Millionen US-Dollar oder mehr. Ihren Umfrageergebnissen zufolge wird Microsoft der dominierende IT-Anbieter vor Amazon, IBM und anderen bleiben. Tatsächlich scheint Microsoft einer der ganz wenigen traditionellen IT-Anbieter zu sein, der keine Marktanteile verlieren wird.

CIOs berichten, dass derzeit 16.2 % der Workloads in der Public Cloud ausgeführt werden und dass in fünf Jahren 41.3 % der Workloads in einer Public Cloud ausgeführt werden. Dies deutet auf eine CAGR von mindestens 20 % bei Public-Cloud-Workloads in den nächsten fünf Jahren hin. Als frühe Einsteiger in den Cloud-Markt werden Amazon und Microsoft einen bedeutenden Cloud-Marktanteil genießen.

Das überraschendste Element in der obigen Liste ist die Position von Amazon vor allen anderen traditionellen IT-Anbietern.

IBM führte die Liste der Verlierer an, wobei 26.1 % der Befragten es als Verlierer Nummer eins bezeichneten. An zweiter Stelle stand „HP“, wobei man davon ausgeht, dass die Befragten mit 15 % an die Firma Hewlett-Packard Enterprise dachten. Oracle war mit 14.5 % Dritter, Dell mit 12.1 % Vierter und EMC mit 11.6 % Fünfter.

Microsoft ist sich der beherrschenden Stellung von Amazon auf dem Cloud-Markt sehr wohl bewusst und treibt die Entwicklung von Azure aggressiv voran, um mit Amazon und anderen zu konkurrieren. Am Donnerstag wird Microsoft sein Quartalsergebnis bekannt geben und wir werden ein Update zur finanziellen Leistung von Microsoft Cloud erhalten.