Wie Microsoft vor 20 Jahren baut Apple zusätzliche Decks auf einem sinkenden Schiff

Wie Apple war Microsoft vor zwanzig Jahren das wertvollste Unternehmen der Welt, aber als klar wurde, dass Microsoft den Anschluss an das Internet verpasst hatte, stürzte ihr Wert ab, und obwohl sie äußerst profitabel blieben, erholte sich ihr Aktienkurs nie, bis sie es schafften, einen neuen Wachstumspfad zu finden.

Gestern gab Apple seine Gewinne bekannt und schaffte es dennoch, Gewinne in zweistelliger Milliardenhöhe zu erzielen, und trotz des Rückgangs der iPhone-Verkäufe konnte Apple auf eine wachsende installierte Basis und Serviceeinnahmen als Weg in die Zukunft hinweisen. Wie im obigen Bild ist dies so, als würde man sagen, dass der Bug des Schiffes steigt, während das Heck sinkt – das letztendliche Ergebnis ist immer noch unvermeidlich.

Wie Microsoft vor zwanzig Jahren steckt Apple auf seiner eigenen Plattform fest, und diese Plattform verzeichnet rückläufige Umsätze, was bedeutet, dass die installierte Basis letztendlich stagnieren oder möglicherweise sogar schrumpfen wird. Während Apple versuchen kann, so viel Geld wie möglich über Dienste von diesen Benutzern zu extrahieren, werden Benutzer umso mehr zu Plattformen wechseln, die die gleichen Dienste billiger anbieten, je fester sie ihren Griff machen.

Wenn Apple seine Dienste nicht plattformübergreifend anbietet, werden sie für immer auf ihrer eigenen sinkenden installierten Basis gefangen sein, leider umgeben von kompetenteren Konkurrenten, die allzu gerne ihre profitabelsten Kunden an sich reißen.

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