Instagram erlaubt es Ihnen nicht, Ihre KI-generierten Bilder heimlich als Ihre eigenen zu posten, gaben Labels bekannt

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Wichtige Hinweise

  • Meta zur Kennzeichnung von KI-generierten Beiträgen auf Facebook und Instagram mit dem Ziel, Fehlinformationen zu bekämpfen.
  • Zusammenarbeit mit Technologiegiganten, um Industriestandards für die Identifizierung von KI-generierten Inhalten zu etablieren.
  • Der Fokus liegt zunächst auf KI-generierten Bildern, eine Ausweitung auf Audio/Video und nicht markierte Inhalte ist geplant.

Social-Media-Riese Meta kündigte Pläne an, Beiträge, die mit Tools der künstlichen Intelligenz erstellt wurden, auf Facebook, Instagram und Threads zu kennzeichnen. Diese Initiative geht auf Bedenken hinsichtlich der Verbreitung von Fehlinformationen ein, insbesondere in bevorstehenden Wahlzyklen.

Meta arbeitet mit verschiedenen Technologieunternehmen zusammen, darunter Google, OpenAI, Microsoft und Adobe, um branchenweite Standards für die Identifizierung von KI-generierten Inhalten zu etablieren. Dabei werden unsichtbare Wasserzeichen und Metadaten in mit diesen Tools erstellte Bilder integriert, sodass Meta sie auch dann erkennen kann, wenn sie auf verschiedenen Plattformen geteilt werden.

Die Kennzeichnung zielt in der Anfangsphase auf KI-generierte Bilder aus externen Quellen ab. Die Erkennung von Audio- und Videoinhalten mit ähnlichen Methoden befindet sich noch in der Entwicklung. Darüber hinaus werden Beiträge ohne standardisierte Markierungen möglicherweise zunächst nicht identifiziert. Meta entwickelt aktiv Lösungen, um diese Einschränkungen zu beseitigen.

Diese Initiative gewinnt an Bedeutung, da sich mehrere Länder, darunter die USA, Indien, Südafrika und Indonesien, auf entscheidende Wahlen vorbereiten. Die zunehmende Verbreitung von Deepfakes stellt Wähler und Kandidaten vor eine große Herausforderung, und der Ansatz von Meta soll dieses Risiko mindern.

Die Entscheidung von Meta steht im Einklang mit den jüngsten Empfehlungen seines Aufsichtsgremiums, das eine klarere Kennzeichnung von KI-generierten Inhalten anstelle einer vollständigen Entfernung forderte. Gleichzeitig erkennt es die Grenzen des aktuellen Systems an.

Nick Clegg, Metas Präsident für globale Angelegenheiten, sagte dazu Bloomberg:

Wir müssen eine gesellschaftsweite oder sicherlich branchenweite Debatte über das andere Ende des Teleskops führen, nämlich wie man den Benutzern die Richtigkeit oder Authentizität nicht-synthetischer Inhalte anzeigt.

Die Kennzeichnung von KI-generierten Inhalten stellt einen bedeutenden Fortschritt dar, doch es drohen zukünftige Herausforderungen. Da die Online-Landschaft zunehmend mit KI-generiertem Material gesättigt wird, erwartet Clegg auch die Notwendigkeit, die Kennzeichnung legitimer Inhalte zu prüfen. Dies eröffnet wichtige Diskussionen über Online-Authentizität und Vertrauen im digitalen Zeitalter.

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