Facebook und Google wurden mit Datenschutzklagen im Wert von 8.8 Milliarden US-Dollar konfrontiert

Die DSGVO-Verordnung (Allgemeine Datenschutzrichtlinie) tritt gerade in Kraft, und Facebook und Google sind bereits am Haken.

Die DSGVO regelt, wie personenbezogene Daten von Unternehmen erhoben und verwendet werden dürfen, was für die Flut an E-Mails verantwortlich ist, die Sie heute möglicherweise in Ihrem Posteingang erhalten. Alle Unternehmen, ob in der EU ansässig oder nicht, müssen sich der DSGVO anschließen und in Übereinstimmung mit ihr arbeiten oder sanktioniert werden.

noyb.eu argumentiert, dass Facebook und Google gegen die DSGVO verstoßen, einfach weil sie von Ihnen verlangen, entweder ihre Bedingungen zu akzeptieren oder ihre Dienste zu verlassen, ein „Take it or leave it“-Ansatz.

„Die DSGVO erlaubt ausdrücklich jede Datenverarbeitung, die für den Dienst unbedingt erforderlich ist – aber die Nutzung der Daten zusätzlich für Werbung oder den Weiterverkauf erfordert die freiwillige Einwilligung der Nutzer“, argumentiert noyb.eu.

Da Facebook oder Google verlangen, dass Sie ihren Bedingungen uneingeschränkt zustimmen, argumentiert die Gruppe, dass dies ein Verstoß ist.

Facebook und Google teilten der BBC mit, dass sie sich auf die DSGVO vorbereitet hätten und sich der Einhaltung verschrieben hätten.

„Wir bauen Datenschutz und Sicherheit von Anfang an in unsere Produkte ein und verpflichten uns, die EU-Datenschutz-Grundverordnung einzuhalten“, sagte Google in einer Erklärung.

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