Dank des neuen 250-Millionen-Dollar-Vertrags von OpenAI mit News Corp. beginnt ChatGPT mit der Anzeige von Nachrichtenartikeln

News Corp besitzt Unternehmen wie das Wall Street Journal usw.

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Wichtige Hinweise

  • News Corp gab einen Vertrag mit OpenAI über eine globale Partnerschaft bekannt.
  • Der Deal sieht vor, dass ChatGPT auf Anfrage der Benutzer Nachrichteninhalte anzeigt.
  • Andere Medienunternehmen wie Axel Springer haben ebenfalls mit OpenAI für die Integration von Nachrichteninhalten zusammengearbeitet.

OpenAI, das von Microsoft unterstützte Unternehmen, das ChatGPT entwickelt hat, wurde von zahlreichen Klagen der Massenmedien heimgesucht. Aber jetzt scheinen mehr Medienunternehmen nachzugeben, wie News Corp angekündigt eine „mehrjährige globale Partnerschaft“ mit dem KI-Unternehmen, um seine Nachrichtenartikel auf den beliebten Chatbot zu bringen. 

News Corp, zu dem bekannte Marken wie das Wall Street Journal, die New York Post, der Daily Telegraph, Herald Sun, The Courier Mail und die Sunday Times gehören, hat einen Deal im Wert von etwa 250 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Diese Vereinbarung ermöglicht es dem Chatbot, Inhalte von News Corp als Antwort auf Benutzeranfragen zu präsentieren, ähnlich einer kürzlichen Vereinbarung mit dem Financial Times.

„Wir freuen uns, mit Sam Altman und seinem zuverlässigen, talentierten Team prinzipientreue Partner gefunden zu haben, die die kommerzielle und soziale Bedeutung von Journalisten und Journalismus verstehen“, sagte Robert Thompson, CEO von News Corp, in der Ankündigung.

Auch Axel Springer, ein deutsches Medienunternehmen, hat vor einigen Monaten eine Partnerschaft mit OpenAI unterzeichnet. Die Eigentümer von Unternehmen wie Bild, Politico und Business Insider sagten, dass ChatGPT den Benutzern im Rahmen der Partnerschaft Zusammenfassungen ausgewählter globaler Nachrichteninhalte bereitstellen wird.

Aber es war ein hin und her Kampf, damit KI einen Platz im realen Journalismus erhält. Die New York Times etwa meinte, dass die rechtswidrige Ausbildung von OAI stattgefunden habe kostet sie "Milliarden Dollar." Das Medienunternehmen verklagte daraufhin OpenAI wegen der Behauptung, dass ChatGPT auf ihre Paywall-Artikel zugreifen könne und das KI-Modell mithilfe der Artikel von NYT ohne deren Zustimmung trainiert habe. 

Dann OpenAI verteidigt selbst und sagt, dass öffentlich zugängliche Inhalte nach der Rechtslehre der fairen Nutzung erlaubt seien.