Test findet Windows Defender lediglich „befriedigend“, bei weitem nicht den besten Schutz

Als Microsoft Windows Defender als allgemeine Antivirenlösung in Windows 8 im Bundle mit allen PCs auf den Markt brachte, dachte man, dass dies das Ende kostenpflichtiger Antivirenanwendungen wie Kaspersky oder Avast bedeuten würde.

Es stellte sich heraus, dass es diese Unternehmen immer noch gibt, und das kann einen guten Grund haben.

Das deutsche Tech-Magazin PC Magazin berichtet in seiner Ausgabe vom Januar 2018, dass Windows Defender lediglich „zufrieden stellend“, wenn es um den Schutz von PC-Benutzern geht, und dass kostenpflichtige Antiviren-Apps überlegenen Schutz und hervorragende Dienste bieten.

In ihrem Test lobten sie Defender für wenige Fehlalarme und Funktionen wie den neuen geschützten Ordner. Sie stellten jedoch fest, dass Defender ressourcenhungrig war und eine niedrige Erkennungsrate hatte, die im Vergleich zu 11 anderen kostenpflichtigen Apps schlechter war.

Dagegen lagen Bitdefender Total Security Multi Device 2018 und Kaspersky Total Security zunächst punktgleich mit 93 von 100 möglichen Punkten, gefolgt von Avast Premier mit 89 Punkten.

Sie stellen auch fest, dass die Zahlung für Antivirenprogramme, die in der Regel 60 bis 100 Euro pro Jahr kosten, neben dem Virenschutz häufig zusätzliche Vorteile mit sich bringt, darunter Websicherheit, VPN, Werbeblocker, Spamfilter und mehr.

Ich persönlich bin ein Windows Defender-Benutzer, weil ich erwarte, dass es am besten mit Windows 10 funktioniert, mit geringer Ressourcennutzung und guter Kompatibilität. Sollten Windows-Benutzer ihr Netz etwas weiter ausdehnen und für ihre Online-Sicherheit über Microsoft hinausblicken? Lassen Sie es uns unten wissen.

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