Strand Consulting – iPhone-Besitzer, die vom „Stockholm-Syndrom“ gefangen gehalten werden

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 Strand Consulting hat einen objektiven Blick auf iPhone-Besitzer geworfen und ist zu dem gleichen Schluss gekommen, den viele von uns haben. Ihnen geht es nicht sehr gut, natürlich psychologisch gesehen.

Strand Consulting stellte fest, dass iPhone-Besitzer außerordentliche Anstrengungen unternehmen würden, um die Mängel ihres Geräts zu verteidigen, und diagnostizierte dieses abweichende Verhalten als eine Form von Stockholm Syndrome – wo Geiseln sich mit ihren Entführern identifizieren und sie tatsächlich verteidigen und sich ihrer Freilassung widersetzen würden.

Sie erwähnen besonders viele Arten, in denen das iPhone in der Vergangenheit unterlegen war, und die Argumente, die ihre Fans verwenden, um zu rechtfertigen, wo die Funktionen tatsächlich nicht nur unnötig sind, sondern ihre Nutzung des Telefons behindern würden. Amüsanterweise haben iPhone-Besitzer oft das Gefühl, dass nur Apple es richtig hätte implementieren können, wenn Apple das Feature endlich bereitstellt, was Apples Version zu der Version macht, die jetzt als „der richtige Weg, es zu tun“ gesalbt wird.

Strands lange Liste von Beispielen umfasst:

1. Das erste iPhone war kein 3G-Telefon: Wozu braucht man 3G? Sie können das iPhone problemlos ohne Verwendung eines 3G-Netzes verwenden, und 3G ist sowieso nicht besonders weit verbreitet, sodass dies kein Problem darstellt.

2. Das Telefon kann keine MMS senden: Es besteht keine Notwendigkeit, MMS zu senden, kaum jemand sendet MMS.

3. Sie können keine SMS weiterleiten: Diese Funktion nutzt kaum jemand und war daher in den ersten iPhones nicht enthalten.

4. Das Handy hat eine schlechte Kamera: Die eingebaute Kamera ist vollkommen ausreichend und das iPhone macht mit seiner Kamera fantastische Fotos.

5. Es ist kein echtes Smartphone, es kann nicht multitasken: Das Telefon verfügt über alle notwendigen Funktionen und das Betriebssystem ist anderen derzeit auf dem Mobilfunkmarkt erhältlichen Smartphone-Betriebssystemen technisch überlegen.

6. Das iPhone kann nicht multitasken, was dazu führt, dass eine große Anzahl von Anwendungen unbrauchbar wird: Das Fehlen von Multitasking ist eine bewusste Designentscheidung, die zu einer schnelleren Benutzeroberfläche führt.

7. Akkuwechsel beim iPhone nicht möglich: Wie viele Kunden laufen mit Ersatzakkus herum? Keine oder sehr wenige.

8. Apple entscheidet, welche Anwendungen Sie auf dem Telefon installieren können: Das ist gut so, denn Apple stellt damit sicher, dass Sie keine minderwertigen Programme auf Ihr Telefon bekommen.

9. Der App Store ist ein geschlossenes Universum: Apple weiß, was für Endnutzer am besten ist, was gut für die vielen iPhone-Nutzer ist.

10. Das Telefon unterstützt kein Java, daher müssen Spiele speziell für das iPhone entwickelt werden: Java ist langsam und nicht richtig in Mobiltelefone integriert, Spiele für das iPhone sind viel besser, weil sie direkt für das iPhone entwickelt wurden.

11. Der App-Store enthält zahlreiche kleine triviale kommerzielle Programme: Die große Auswahl des App-Stores lässt den Benutzern die freie Wahl und die vielen kleinen Programme tragen dazu bei, dass der Alltag des Endbenutzers mehr Spaß macht.

12. Es ist schwierig, den Touchscreen für schnelle SMS-Nachrichten zu verwenden: Der Touchscreen erleichtert die Verwendung des Telefons und man gewöhnt sich schnell daran.

13. Das iPhone ist ein Low-Tech-Telefon, das in ein elegantes Design verpackt ist: Apple hat die Kombination aus Design und Benutzeroberfläche auf die nächste Stufe gehoben, daher spielen die technologischen Spezifikationen keine Rolle.

14. Die Qualität des Telefons ist schlecht, Anrufe werden oft unterbrochen und die Netzabdeckung ist schlecht: Es ist ein gutes Telefon, diese Probleme sind auf die Netze der Betreiber und nicht auf das Telefon zurückzuführen.

15. Sie können das iPhone nur bei von Apple ausgewählten Betreibern kaufen: Apple hat viel Zeit und Energie darauf verwendet, die besten Betreiber für Kunden auszuwählen.

16. Das iPhone zielt auf ein Nischensegment ab und wird sich nicht weiterentwickeln können: Apple ist es gelungen, ein Telefon für Menschen zu entwerfen, die Design und Benutzerfreundlichkeit schätzen.

17. Das iPhone unterstützt keine Speicherkarten: Iphones bieten bereits den nötigen Speicher, den die Menschen benötigen, und Endbenutzer können zwischen zwei Modellen wählen, einem mit wenig Speicher und einem mit viel Speicher.

18. Sie können keinen eigenen Browser installieren: Der von Apple entwickelte Browser ist so überlegen, dass Sie keinen anderen Browser auf Ihrem Telefon benötigen.

19. Sie können das iPhone nicht als Modem für Ihren tragbaren PC verwenden: Wer ein iPhone besitzt, braucht sein tragbares Gerät unterwegs nicht.

20. Es gibt kein Radio im Telefon: Sie brauchen kein Radio in Ihrem iPhone, da das iPhone iTunes unterstützt, das nahezu unbegrenzte Musik bietet.

Natürlich merkt Strand Consulting an, dass jedes Unternehmen begeistert wäre, eine so fanatische Fangemeinde zu haben, aber bei WMPU können wir iFans nur empfehlen, sich Hilfe zu suchen.

Lesen Sie weiter bei Strand Consulting hier.

Weitere Informationen zur Stelle und den Ansprechpartner in unserem Hause finden Sie hier: Allaboutphones.nl.

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