Neues Microsoft-Patent bedeutet, dass Laptop-Diebe weglaufen, sich aber nicht verstecken können

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Als Apple den Reset-Schutz in seine Anti-Diebstahl-Technologie auf dem iPhone integrierte, ging die Zahl der Überfälle im Zusammenhang mit dem Gerät dramatisch zurück, da Diebe die Handys nicht mehr zuverlässig weiterverkaufen konnten.

Die Funktion war so erfolgreich, dass sie schließlich für alle Smartphone-OEMs vorgeschrieben wurde und heute eine Standardfunktion der meisten mobilen Betriebssysteme ist.

Leider erstreckt sich dieser Schutz nicht auf unsere Laptops, die weiterhin anfällig dafür sind, von Dieben gelöscht und dann mit minimalem Risiko, erwischt zu werden, weiterverkauft werden.

Die kommende Revolution mit immer verbundenen Mobilfunk-Laptops verspricht jedoch, dass Windows-Benutzer bald von derselben Technologie profitieren werden, und ein neues Microsoft-Patent legt nahe, dass Benutzer sich nicht einmal für ein Mobilfunkabonnement anmelden müssen, um geschützt zu sein.

Das Patent legt nahe, dass Signale zum Sperren eines PCs und zum Deaktivieren des Löschens des Geräts immer noch an einen gestohlenen Laptop übertragen werden können, selbst wenn dieser normalerweise keine Verbindung zu einem Mobilfunknetz herstellen könnte, z. B. wenn eine SIM-Karte entfernt wurde oder die Mobilfunkverbindung unterbrochen wurde vom Betriebssystem abgeschaltet, ähnlich wie Benutzer Notrufe tätigen können, auch wenn ihr Telefon keine SIM-Karte hat.

Die Patentnotizen:

Mindestens einige der hierin beschriebenen Ausführungsformen beziehen sich auf die eingeschränkte Nutzung eines Mobilfunknetzes, um die Deaktivierung eines Geräts zu erleichtern, das im Verdacht steht, verloren oder gestohlen zu sein. Selbst wenn das Gerät das Mobilfunknetz nicht allgemein nutzen kann (z. B. aufgrund eines fehlenden physischen Authentifizierungsmoduls wie etwa eines Teilnehmeridentitätsmoduls und/oder aufgrund einer Softwareeinschränkung des Mobilfunknetzzugangs), wird dementsprechend deaktiviert Die Kommunikation über das Mobilfunknetz ist weiterhin zulässig. Dementsprechend kann die Vorrichtung einen Deaktivierungsbefehl von dem Deaktivierungsdienst über das Mobilfunknetz empfangen und die Verarbeitung des Deaktivierungsbefehls auch über das Mobilfunknetz an den Deaktivierungsdienst bestätigen. Somit werden Bemühungen eines unbefugten Besitzers des Geräts, eine Deaktivierung durch Entfernen des physikalischen Authentifizierungsmoduls zu verhindern, vereitelt. Ebenso verhindert das Deaktivieren des Mobilfunkdienstes über Softwareeinstellungen auf dem Gerät nicht, dass das Gerät über die Mobilfunknetzkommunikation deaktiviert wird.

Eine solche Funktion würde vermutlich eine Vereinbarung zwischen Microsoft und einem Mobilfunkanbieter erfordern, würde aber ansonsten wahrscheinlich keinen weiteren Eingriff eines Benutzers erfordern.

Die Kehrseite dieses Patents wäre natürlich, wenn es implementiert wird, dass Benutzer verfolgt werden könnten, auch wenn sie die Mobilfunkfunktionen ihres Laptops nicht explizit aktiviert haben, was wahrscheinlich bald zu einer allgegenwärtigen Funktion aller unserer Geräte werden wird. was bedeutet, dass wir die folgende Szene wahrscheinlich bald in einem Actionfilm sehen werden.

Das vollständige Patent kann hier gesehen werden.

Mehr zu den Themen: Microsoft, Patent, und die Nachverfolgung

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