Der Unterwasserserver von Microsoft schwimmt mit den Fischen und zählt sie

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Vor ein paar Monaten Microsoft installierte sein Unterwasser-Rechenzentrum Project Natick in den schottischen Meeren und begann, es als Live-Rechenzentrum zu nutzen, um die Machbarkeit des Projekts 12 Monate lang unter realen Bedingungen zu untersuchen. Microsoft hat außerdem zwei Webcams außerhalb der Rechenzentren aktiviert, um die Umgebungsbedingungen in der Nähe des Rechenzentrums zu beobachten.

Jetzt erklärte Microsoft in einem ausführlichen Blogbeitrag, wie sie Computerressourcen und KI nutzten, um die in den Videos gezeigten Wildtiere zu zählen und zu klassifizieren.

Microsoft stellt fest, dass die Überwachung der Umweltauswirkungen ihrer Unterwasser-Serverpläne ein wichtiges Thema ist und dass KI dazu beitragen kann, diesen Prozess skalierbarer und automatisierter zu machen.

Der Einsatz von Rechenzentren entlang der Küste hat einen erheblichen Vorteil, die Datengeschwindigkeit. Da der Großteil der Weltbevölkerung weniger als 120 Meilen von der Küste entfernt lebt, müssen Daten weniger Entfernungen zurücklegen, um die Küstenbewohner zu erreichen. Es nutzt auch die kostenlose Kühlung und erneuerbare Energie, die der Unterwasserstandort bereitstellt.

Wenn dieses Forschungsprojekt erfolgreich ist, wird es Unternehmen in die Lage versetzen, Rechenzentren in Küstenregionen schnell und mit viel geringeren Kosten im Vergleich zu herkömmlichen Rechenzentren einzurichten.

Wenn Sie genau wissen möchten, welche Technologie Microsoft für ihre Umgebungsüberwachung verwendet, lesen Sie ihren ausführlichen Artikel hier.

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