Das neue Patent von Microsoft zeigt eine virtuelle Tastatur, die sich Ihrer Hand anpasst

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Microsoft scheint an einem neuen Konzept zu arbeiten, um das virtuelle Tastaturerlebnis auf Touchscreen-Geräten zu verbessern. Obwohl wir in den letzten Jahren massive Verbesserungen bei Touchscreen-Tastaturen gesehen haben, ist es immer noch nicht perfekt. Das Tippgefühl auf einer physischen Tastatur ist immer noch viel besser als das einer Touchscreen-Tastatur. Microsoft arbeitet jedoch daran, dies zu ändern.

Laut einem neuen Patent mit dem Titel „Multifinger Touch Keyboard“ arbeitet Microsoft daran, die Hauptprobleme zu beheben, die Benutzer mit virtuellen Tastaturen haben. Das Patent wurde von Microsoft am 3. Oktober 2018 eingereicht und von der veröffentlicht WIPO (via Windows vereint) am 11. April 2019.

Computergeräte implementieren berührungsbasierte Geräte, um eine Vielzahl unterschiedlicher Eingabekonfigurationen auf einem einzigen Gerät zu unterstützen, wie z. B. Touchscreen-Tastaturen. Im Gegensatz zu physischen QWERTY-Tastaturen mit erhabenen Einkerbungen auf den Tasten „F“ und „J“ fehlen Touch-Tastaturen jedoch häufig physische Homing-Anzeigen. Da Gerätebenutzer gezwungen sind, während des Tippens auf die Tastatur zu schauen, um richtig zu zielen, sind herkömmliche berührungsbasierte Tastaturen oft ineffizient und umständlich zu bedienen.

Hierin beschriebene Implementierungen stellen eine Mehrfingertastatur bereit, die basierend auf erfassten Eingaben erzeugt wird. Jede Taste der Mehrfingertastatur umfasst mehrere Eingabezonen, die so positioniert und dimensioniert sind, dass sie mit einer gegenwärtigen Ausrichtung der Finger eines Benutzers korrelieren. Die Mehrfinger-Tastatur wird automatisch regeneriert, um Abweichungen und andere Positionsänderungen der Hand eines Benutzers relativ zur Tastatur zu berücksichtigen, wodurch ein zuverlässiges Zielen bereitgestellt wird, ohne dass physikalische Referenzindikatoren erforderlich sind. Jeder Eingabezone können unterschiedliche Ausgabewerte zugeordnet werden, sodass das Anwenden unterschiedlicher Eingabetypen auf eine einzelne Eingabezone zu unterschiedlichen Ausgaben führt. Mögliche Ausgaben werden basierend auf gleichzeitigen Eingaben bestimmt, die an der Mehrfinger-Tastatur empfangen werden, aus denen eine endgültige Ausgabe erzeugt wird.

Die Umsetzung hört hier nicht auf. Microsoft plant auch die Integration mit Trackpads, Kamera- und Bewegungssensor-basierten Geräten sowie Mixed-Reality-Geräten. Das Patent sieht sicher gut aus und könnte auch das Gesamterlebnis virtueller Tastaturen verbessern. Das heißt, es ist immer noch ein Patent, das erst gestern veröffentlicht wurde, also könnte es eine Weile dauern, bis wir einen tatsächlichen Prototyp oder sogar ein Konzeptgerät sehen könnten, das auf dem Patent basiert.

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