Microsofts generatives Füllen und Löschen in Paint ist vorerst nur für Copilot+-PCs mit Snapdragon-Chips verfügbar
Intel- und AMD-Benutzer müssen möglicherweise eine Weile warten.
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Wichtige Hinweise
- Microsoft führt generatives Füllen und Löschen für Paint ein – wie bei Photoshop.
- Diese Funktionen sind jetzt für Windows Insider zum Ausprobieren auf Copilot+-PCs verfügbar.
- Auch das Cocreator-Tool von Paint erhält ein notwendiges Update.
Microsoft hat kürzlich dem klassischen Paint eine weitere KI-gestützte Funktion hinzugefügt neben Cocreator. Es heißt generative Füllung und löschen – wie bei Adobe Photoshop – und ist derzeit für Windows 11-Insider mit einem Copilot+-PC mit Snapdragon verfügbar.
Mit der generativen Füllfunktion können Sie Details mit Textaufforderungen bearbeiten und hinzufügen und dabei den vorhandenen Stil des Bildmaterials beibehalten. Die generative Löschfunktion hingegen hilft beim Entfernen unerwünschter Objekte, indem der Hintergrund auf natürliche Weise ausgefüllt wird.
Wenn Sie einen Copilot+ PC mit einem Intel- oder AMD-Prozessor anstelle eines Snapdragon haben, greifen Sie etwas später auf diese Funktionen zu, ähnlich wie die Super Resolution-Funktion. Microsoft hatte zuvor angekündigt, dass Letzteres ab November für Copilot+-PCs mit Intel- und AMD-Chips verfügbar sein würde, daher kann man mit Sicherheit von einer ähnlichen Prognose für die generativen Füll- und Löschfunktionen von Paint ausgehen.
Mit diesem Update aktualisiert Microsoft auch das Cocreator-Tool von Paint, das nun über ein verbessertes diffusionsbasiertes Modell für schnellere, moderierte Ergebnisse verfügt. Das Image Creator-Tool, zuvor bekannt als Bing Image Creator, expandiert ebenfalls in weitere Regionen.
Die Nachricht kam eigentlich zu einem ironischen Zeitpunkt, da Microsoft gerade Paint 3D offiziell veraltet, eine einstmals grundlegende Funktion von Windows 10. Noch ironischer ist, dass der Tech-Gigant aus Redmond einst damit geprahlt hat, dass es das seit Jahrzehnten laufende klassische Paint ersetzen würde.
So etwas wie der letzte Nagel im Sarg. Autsch.
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