Microsoft UK hatte eine Kultur der „exzessiven Trunkenheit“ und des unanständigen Verhaltens unter den leitenden Angestellten

Ein Gerichtsverfahren in Großbritannien hat ergeben, dass bei Microsoft UK eine viel stärkere Partyatmosphäre herrscht als bisher von dem geradlinigen Unternehmen erwartet.

Simon Negus, General Manager von Microsoft im Vereinigten Königreich, verklagt das Unternehmen wegen unrechtmäßiger Entlassung, nachdem er entlassen wurde, weil er vor einem Untersuchungsausschuss gelogen hatte, nachdem er behauptet hatte, einen ehemaligen Kollegen geküsst zu haben.

In Unterlagen, die beim Obersten Gericht eingereicht wurden, beschrieb Herr Negus eine jährliche Verkaufskonferenz von Microsoft, bei der „Betrunkenheit und unerhörtes Fehlverhalten weit verbreitet waren“.

Als er 2009 über eine Microsoft Global Exchange-Konferenz in Atlanta sprach, behauptete er:

„Der in unbegrenzten Mengen frei verfügbare Alkohol umfasste ordentlichen Wodka, der aus einem Eisbrunnen getrunken werden konnte, und einen sehr starken deutschen Schnaps namens Jägermeister.“

Laut Gerichtsakten war ein Direktor so „lächerlich betrunken“, dass er einer Managerin in die Damentoilette folgte. Ein anderer Manager war „so peinlich, dass er sich an nichts erinnern konnte“.

Ein Microsoft-Sprecher sagte, es sei „unangemessen, sich zu einem laufenden Gerichtsverfahren zu äußern“.

Vielleicht erklärt das diese verlorenen 2 Jahre mobiler Entwicklung…

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