Microsoft Research arbeitet an virtueller Realität für mehrere Personen

Während eines Vortrags bei SIGGRAPH mit dem Titel „Die Renaissance von VR: Machen wir es diesmal richtig?“, enthüllte Jaron Lanier von Microsoft Research ihr neues Projekt Comradre. Es erkundet die Welt der erweiterten Realität für mehrere Personen und unterscheidet sich vom HoloLens-Produkt. Es wurde ein Video über mehrere Projekte gezeigt, die von PhD-Praktikanten über die Interaktion mehrerer Personen in der virtuellen Welt entwickelt wurden. Sie haben ein Mixed-Reality-Headset mit dem Codenamen „Reality Mashers“ entwickelt, das von Smartphones und Laptops angetrieben wird, die mit verschiedenen Sensoren zur Verfolgung von Bewegungen verbunden sind. Das Sichtfeld (FOV) ihres Headsets ist im Vergleich zu HoloLens stark vergrößert. Sie haben erwähnt, dass FoV in allen Fällen 60 Grad überschreitet.

Einige der experimentellen Anwendungen, die für ihre neue Plattform entwickelt wurden, sind unten aufgeführt.

• Andrea Stevenson Won von der Stanford University testet die sozialen Auswirkungen der Technologie mit einem System, das physische Interaktionen mit virtuellen Effekten hervorhebt.
• Judith Amores und Xavier Benavides vom MIT Media Lab haben eine Möglichkeit geschaffen, reale Blöcke mit virtuellen Objekten und Animationen zu korrespondieren und Kindern die Möglichkeit zu bieten, in gemischter Realität zu spielen, auch wenn nicht jeder ein Headset trägt.
• Andrzej Banburski vom Perimeter Institute for Advanced Physics entwickelte beispielsweise ein Tool zur Visualisierung mathematischer Gleichungen.
• Kishore Rathinavel von der University of North Carolina, Chapel Hill, hat ein System entwickelt, mit dem Schallwellen erkannt und dann visuell dargestellt werden können. In einer Szene aus dem Video der Gruppe wird der von Laniers Flötenspiel erzeugte Sound in gemischter Realität gezeigt.

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