Microsoft, Meta und Spotify stellen sich auf die Seite von Epic Games und verbünden sich gegen Apple
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Wichtige Hinweise
- Die Technologiegiganten Meta, Microsoft, Spotify und Match Group verklagen gemeinsam mit Epic Games Apple wegen App-Store-Gebühren.
- Die Klage zielt auf die Beschränkungen von Apple bei alternativen Zahlungsoptionen ab, obwohl ein Gerichtsbeschluss diese vorschreibt.
- Apple argumentiert, dass seine Gebühren und die App Store-Kuration das System rechtfertigen, während in der Klage behauptet wird, es unterdrücke den Wettbewerb.
Um die Prüfung der App-Store-Praktiken von Apple noch weiter zu verschärfen, haben sich mehrere Technologiegiganten zusammengeschlossen, um die Zahlungsrichtlinien des Unternehmens anzufechten. Meta (ehemals Facebook), Microsoft, Spotify, und Match Group haben alle Klagen gegen Apple eingereicht und sich angeschlossen Das Team von Epic Games in seiner laufenden Klage.
Das Problem sind die Provisionsgebühren von Apple. bis zu 30 % bei In-App-Käufen. Entwickler argumentieren, dass diese Gebühren zu hoch seien, während Apple behauptet, dass sie die Wartung des App Stores und die Benutzersicherheit abdecken. Die Klage zielt insbesondere auf Apples Reaktion auf ein Gerichtsurteil aus dem Jahr 2021 ab, das dem Unternehmen die Zulassung alternativer Zahlungsoptionen vorschreibt.
Der neue Plan von Apple ermöglicht es Entwicklern, einen einzigen Link zu einem externen Zahlungssystem einzubauen, in der Klage wird jedoch argumentiert, dass dies nicht dem Mandat des Gerichts entspricht. Die Beschränkungen hinsichtlich der Informationen, die Entwickler über externe Links bereitstellen können, hindern Benutzer daran, sich über günstigere Alternativen zu informieren.
Diese Klage ist nicht das erste Mal, dass Apples App Store-Praktiken rechtlichen Herausforderungen ausgesetzt sind. Im Jahr 2019 reichte Epic Games eine Klage gegen Apple ein und argumentierte, dass die Kontrolle des Unternehmens über den App-Vertrieb und In-App-Käufe ein illegales Monopol habe. Der Fall ist noch anhängig, aber ein Richter entschied zuvor, dass Apple Entwickler nicht daran hindern könne, Informationen über alternative Zahlungsmethoden in ihre Apps aufzunehmen.
Apple wiederum behauptet, dass seine App-Store-Gebühren notwendig seien, um die Kosten für Entwicklung, Wartung und Sicherheitsmaßnahmen zu decken, die Benutzer vor Betrug und Malware schützen. Das Unternehmen argumentiert außerdem, dass sein kuratiertes App Store-Erlebnis eine sichere und bequeme Plattform sowohl für Entwickler als auch für Verbraucher bietet.
Berichten zufolge steht das US-Justizministerium kurz vor der Entscheidung, ob eine Kartellklage gegen Apple eingereicht werden soll. Diese jüngste rechtliche Anfechtung durch eine Koalition von Technologiegiganten erhöht den wachsenden Druck auf Apple, seine App Store-Richtlinien in Zukunft möglicherweise anzupassen.
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