Microsoft erhöht die Preise für britische Unternehmenssoftware und Cloud-Dienste aufgrund des Brexits

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Microsoft-Brexit-Preisgestaltung

Microsoft heute angekündigt Wichtige Preisänderungen für Kunden, die Unternehmenssoftware und Cloud-Dienste in britischen Pfund kaufen. Microsoft wird die Preise in britischen Pfund für Unternehmenssoftware und Cloud-Dienste innerhalb der EU/EFTA-Region erhöhen.

Microsoft sagte, dass sie regelmäßig die Auswirkungen der lokalen Preisgestaltung ihrer Produkte und Dienstleistungen bewerten, um sicherzustellen, dass es eine angemessene Angleichung in der gesamten Region gibt, und diese Änderung ist ein Ergebnis dieser Bewertung. Microsoft betonte, dass diese Preisänderungen den jüngsten Preisanpassungen ähneln, die sie im April 2016 in norwegischen Kronen und Schweizer Franken vorgenommen haben.

Neue Preisdetails:

  • Die Preise für On-Premises-Unternehmenssoftware in britischen Pfund werden um 13 % steigen, um sich wieder nahe an das Euro-Niveau anzugleichen.
  • Die meisten Cloud-Preise für Unternehmen in britischen Pfund werden um 22 % steigen, um sich wieder nahe an das Euro-Niveau anzugleichen.

Microsoft ist der Ansicht, dass Kunden in der gesamten Region, die in britischen Pfund einkaufen, ihre Cloud-Angebote auch nach dieser Anpassung weiterhin als äußerst wettbewerbsfähig empfinden werden. In der EU/EFTA-Region haben Microsoft-Partner weiterhin Zugang zu den aktuellen Preisen in Euro, Norwegischen Kronen, Schweizer Franken, Schwedischen Kronen und Dänischen Kronen sowie zu revidierten Preisen in Britischen Pfund. Diese Preisänderung wirkt sich nicht auf bestehende Bestellungen im Rahmen von Annuitäten-Volumenlizenzverträgen für Produkte aus, die dem Preisschutz unterliegen.

Am wichtigsten ist, dass diese Preisänderung nicht für Verbrauchersoftware oder Verbraucher-Cloud-Dienste gilt. Diese Preisänderungen treten am 1. Januar 2017 in Kraft.

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