Zielen, aufnehmen, verbinden: Microsofts neue Vision für die Zubehörkopplung

Es scheint, dass dies keine Surface-exklusive Funktion sein wird.

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Wichtige Hinweise

  • Microsoft entwickelt ein System, um Zubehör wie den Surface Pen einfach über eine Kamera anzuschließen.
  • Das System nutzt maschinelles Lernen, um Zubehör durch die Analyse von Bildern automatisch zu erkennen und zu koppeln.
  • Es priorisiert Zubehör in der Nähe und kann zwischen genutzten und aufgeladenen Geräten unterscheiden.
Ein Microsoft Surface-Gerät bei der Arbeit

Microsoft entwickelt ein neues System, mit dem Sie den Surface Pen anschließen können (der mit dem funktioniert). neue GPD Duo-Laptops (übrigens) oder sogar jede Art von elektronischem Zubehör, viel einfacher, indem Sie einfach Ihre Kamera einschalten und darauf blicken.

Die Patentanmeldung, die bereits im Dezember 2022 eingereicht wurde, hat aber gerade erst stattgefunden kürzlich veröffentlicht Im Juni 2024 wird detailliert beschrieben, wie dieses System funktionieren könnte. Das ist ehrlich gesagt viel praktischer als die herkömmliche Methode, eine Bluetooth-Verbindung herzustellen und gleichzeitig eine Taste am Zubehör gedrückt zu halten.

Angenommen, Sie haben ein Tablet mit einer Frontkamera. Diese Kamera kann dann ein Bild Ihres Eingabestifts aufnehmen und dieses Bild mithilfe eines maschinellen Lernmodells analysieren, um das Zubehör automatisch zu finden und zu koppeln. Diese Kamera kann kontinuierlich arbeiten oder durch bestimmte Signale ausgelöst werden, und die Steuerung im Gerät übernimmt die Bildanalyse für eine genaue Erkennung.

Tatsächlich geht es sogar noch tiefer. Microsoft sagt weiter, dass das Modell – dank geeigneter ML- und KI-Techniken – zwischen einem in der Hand gehaltenen Stift und einem ruhenden oder ladenden Stift unterscheiden kann, sodass es weiß, welcher zum Verbinden bereit ist.

Es priorisiert Zubehör in der Nähe der Kamera oder an bestimmten Positionen, wie z. B. Ohrhörer in der Nähe der Ohren, und schätzt Entfernungen anhand der Bildgröße oder Tiefenkameras.

Wenn das Gerät noch nicht mit dem erkannten Zubehör gekoppelt ist, sucht es mithilfe von Methoden wie HF-Signalen oder Audioausgangssignalen nach anderem Zubehör. Aber selbst wenn sich Ihr Zubehör nicht in der Nähe oder im Sichtfeld der Kamera befindet, werden Sie vor einem möglichen Kopplungsfehler gewarnt.

„Maschinen können mit jeder geeigneten Kombination modernster und/oder zukünftiger Techniken des maschinellen Lernens (ML), der künstlichen Intelligenz (KI) und/oder der Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) implementiert werden“, sagt Microsoft dann.

Gedanken zu dieser neuen, potenziellen Funktion?

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