Microsoft kündigt Preissenkungen von bis zu 69 % auf seine virtuellen Maschinen an

Microsoft kündigte gestern eine Preissenkung für seine neu eingeführten virtuellen Maschinen der L-Serie mit Wirkung zum 1. April an. Sie reduzieren die Preise um 60 % bis 69 %, um der jüngsten Preissenkung von Amazon Web Services (AWS) zu entsprechen.

Die neuen virtuellen Maschinen der L-Serie sind für Workloads optimiert, die eine geringe Latenz erfordern. NoSQL-Datenbanken (z. B. Cassandra, MongoDB, Cloudera und Redis) sind für VMs der L-Serie geeignet. Diese VMs bieten bis zu 32 CPU-Kerne unter Verwendung der Intel Xeon-Prozessorfamilie E5 v3. Es gibt 4 neue VM-Größen von 4 Kernen, 32 GiB Arbeitsspeicher und 678 GB schneller lokaler SSD, Skalierung auf bis zu 32 Kerne mit 256 GiB Arbeitsspeicher und über 5.6 TB lokaler SSD.

Microsoft plant außerdem die Markteinführung einer neuen Generation von virtuellen Maschinen mit Hyper-Threading-Technologie für Allzweck-Workloads, Dv3, und einer neuen Familie für speicheroptimierte Workloads, Ev3. Es werden Größen mit 64 vCPUs auf dem Intel Broadwell E5-2673 v4 2.3-Prozessor und mit 432 GiB Arbeitsspeicher auf den größten Ev3-Größen eingeführt. Microsoft gab gestern bekannt, dass diese neuen Hyper-Threaded-VMs bis zu 28 % günstiger sein werden als aktuelle VMs der Dv2-Serie, was den Preisen für AWS-Instanzen entspricht. Außerdem können Azure-Kunden ab sofort die Vorteile der bereits verfügbaren VMs der Dv2-Serie zu den niedrigeren Preisen nutzen. Diese Aktion ist bis zum Start der Dv3- und Ev3-VMs später in diesem Jahr verfügbar.

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