Microsoft und EY kündigen Blockchain-basierte Lizenzverwaltung für die Medienbranche an

Microsoft und EY haben gestern ihre neue Blockchain-basierte Lösung für die Verwaltung von Inhaltsrechten und Lizenzgebühren für die Medien- und Unterhaltungsindustrie angekündigt. Verschiedenes geistiges Eigentum auf der ganzen Welt generiert Millionen von Transaktionen, die monatlich zu zahlende Lizenzgebühren in Milliardenhöhe summieren. Die meisten Lizenzgebührenberechnungen entlang der Wertschöpfungskette werden derzeit manuell durchgeführt und über Offline-Datenquellen verwaltet.

Microsoft und EY behaupten, dass ihre neue Lösung das Vertrauen und die Transparenz zwischen den Akteuren der Branche erhöhen, betriebliche Ineffizienzen im Rechte- und Lizenzverwaltungsprozess erheblich reduzieren und die Notwendigkeit manueller Bemühungen und Überprüfungen beseitigen wird. Anstatt wochenlang darauf zu warten, die tatsächliche Zahl zu kennen, wird diese neue Lösung es jedem im Blockchain-Netzwerk ermöglichen, die Sichtbarkeit von Verkaufstransaktionen nahezu in Echtzeit zu überprüfen.

Microsoft setzt diese Lösung in seiner Gaming-Abteilung und seinen Spiele-Publisher-Partnern ein.

Die am Netzwerk teilnehmenden Gaming-Partner von Microsoft erhalten eine verbesserte Sichtbarkeit der Transaktionen im Vergleich zum Legacy-Prozess, der bis zu 45 Tage oder länger dauern kann. Die teilnehmenden Partner werden in der Lage sein, buchhalterische Abgrenzungen auf täglicher Basis zu generieren und die zeitnahen Daten zur Verbesserung ihrer Prognosen zu verwenden.

„Wir prüfen immer, wie wir neue Technologien in allen Facetten unseres Geschäfts nutzen können. Die Gelegenheit, mit EY und Microsoft an Blockchain-Anwendungsfällen im Bereich digitaler Verträge und Tantiemen zusammenzuarbeiten, ist wirklich aufregend“, sagte Loic Amans, Senior Vice President, Finance & Strategic Planning bei Ubisoft.

Erfahren Sie mehr über diese neue Lösung hier.