Google Chrome Canary stellt die Funktion „IP-Schutz“ vor; maskiert Ihre IP-Adresse

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Wichtige Hinweise

  • Chrome Canary testet den „IP-Schutz“, um die Benutzer-IP vor Trackern zu maskieren.
  • Die Funktion anonymisiert ausgewählte Inhaltsanfragen über Datenschutzserver.
  • Zu den potenziellen Vorteilen gehören weniger Tracking und weniger zielgerichtete Anzeigen.

Eine experimentelle Funktion namens „IP-Schutz“ ist kürzlich bei Google eingetroffen Chrome Canary, die Vorschauversion des beliebten Webbrowsers. Dieser optionale Schalter verspricht, Ihre Online-Identität zu schützen, indem Ihre IP-Adresse beim Surfen vor „verdächtigen Trackern“ maskiert wird. Es wurde zum ersten Mal von gesehen @Leopeva64 auf X.

Was bedeutet es?

  • Versteckt Ihre IP-Adresse, wenn Sie bei Chrome angemeldet sind.
  • Beschränkt, welche Informationen „verdächtige Tracker“ über Ihre Browsing-Aktivitäten sehen können.
  • Leitet einige Inhaltsanfragen über Datenschutzserver statt direkt an die Website weiter.

Einfacher ausgedrückt: Wenn Sie die Funktion in Chrome aktiviert und sich bei Ihrem Konto angemeldet haben, werden Inhaltsanfragen für bestimmte Websites abgefangen. Nachdem diese Anfragen abgefangen wurden, werden sie über anonymisierende Datenschutzserver weitergeleitet, wodurch Ihre ursprüngliche IP-Adresse vor der Zielwebsite verborgen bleibt. Dieser Prozess erschwert es Trackern, detaillierte Profile basierend auf Ihrem Surfverhalten zu erstellen.

Datenschutz ist im heutigen digitalen Zeitalter ein wertvoller Vorteil. Indem Sie das Risiko reduzieren, dass Drittanbieter-Tracker Ihre Online-Aktivitäten verfolgen, können Sie weniger zielgerichtete Werbung und mehr Sicherheit genießen. Mit diesen Vorteilen können Sie sicher und vertraulich im Internet surfen.

Denken Sie daran, es ist noch früh. Diese Funktion ist derzeit in der experimentelle kanarische Version, was bedeutet, dass es möglicherweise noch nicht perfekt oder völlig stabil ist. Zusätzlich:

  • Es wird Ihr Surfen wahrscheinlich nicht vollständig anonymisieren, insbesondere wenn Sie auf geografisch eingeschränkte Inhalte zugreifen.
  • Das Weiterleiten von Anfragen über zusätzliche Server kann Ihr Surferlebnis etwas verlangsamen.
  • Wir haben noch nicht alle Details, etwa für welche Websites es gilt oder wer die Datenschutzserver betreibt.

Dabei handelt es sich zweifelsohne um Annahmen, von denen man jedoch nicht erwarten kann, dass sie wie eine fertige Funktionalität funktionieren. Insgesamt ist dies ein vielversprechender Schritt hin zu mehr Privatsphäre in Chrome. Denken Sie daran, dass ein mehrschichtiger Ansatz zum Schutz der Privatsphäre immer am besten ist. Kombinieren Sie diese Funktion mit dem Inkognito-Modus, dem regelmäßigen Löschen von Cookies und datenschutzorientierten Erweiterungen für maximalen Schutz.

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