Google kündigt mehrere neue KI-gestützte Barrierefreiheitsfunktionen an

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Wichtige Hinweise

  •  Lookout ist die Microsoft Seeing AI-Alternative von Google. Es hilft Benutzern mit Blindheit und Sehbehinderung, die Kamera ihres Telefons zu nutzen, um Informationen über die Umgebung zu erhalten.


Heute, am Global Accessibility Awareness Day, Google angekündigt Acht neue Ressourcen zur Barrierefreiheit sind das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit mit Menschen aus Behindertengemeinschaften und decken verschiedene Plattformen und Produkte unter dem Dach von Google ab.

KI-gestützte Barrierefreiheit revolutioniert Android

Google nutzt künstliche Intelligenz, um das Android-Erlebnis für Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Ein großes Update ist die Kombination von Gemini und TalkBack, die neue KI-basierte Tools für die Barrierefreiheit einführt.

Lookout: Die Welt durch KI sehen

Die Lookout-Anwendung, die blinden oder sehbehinderten Menschen helfen soll, hat einen neuen „Suchmodus“ hinzugefügt. Mit dieser Funktion können Benutzer bestimmte Objekte aus sieben Artikelkategorien finden – etwa Sitzgelegenheiten und Tische oder Badezimmer. Benutzer müssen lediglich die Kamera im Raum bewegen und die Lookout-App benachrichtigt sie über die Richtung und Entfernung zum Objekt. Außerdem bietet die Lookout-App jetzt weltweit KI-generierte Bildbeschreibungen an.

Look to Speak: Kommunikation neu gedacht

Die neue Funktion von Look to Speak, die keinen Text verwendet, ist sehr wichtig für Menschen, die Denkunterschiede oder Probleme beim Lesen haben. Menschen können Emojis, Symbole und Bilder mithilfe ihrer Augen auswählen und so Wörter erzeugen, die auf eine Art und Weise für sie sprechen, die ihnen gefällt.

Projekt Gameface: Open-Source-Inklusivität

Project Gameface wurde ursprünglich für das Spielen von Spielen auf Computern entwickelt, aber jetzt ist es ein freihändiger Cursor, den jeder verwenden kann, da der Code auf GitHub für Android-Entwickler freigegeben ist. Mit diesem neuen Tool können Entwickler Apps erstellen, bei denen Benutzer das Aussehen und die Bewegungen ihres Gesichts sowie die Funktionsweise des Cursors ändern, um digitale Orte für alle einladender zu gestalten.

Karten: Einfache Navigation durch Barrierefreiheit
Google Maps verbessert seine Zugänglichkeitsoptionen, indem es klare Sprachanweisungen und Funktionen für Bildschirmleseprogramme mit Lens auf Android und iOS hinzufügt. Jetzt können Menschen mit Sehstörungen nahegelegene Sehenswürdigkeiten einfacher erkennen und sich sicherer bewegen. Karten bieten mittlerweile Informationen zur Barrierefreiheit für mehr als 50 Millionen Orte auf der ganzen Welt, einschließlich Eingängen und Einrichtungen, die für Rollstuhlfahrer zugänglich sind.

Unternehmen: Verbesserung der Barrierefreiheit mit Auracast

Unternehmen können jetzt die Auracast-Funktion nutzen, um ihre Orte für Menschen mit Hörproblemen besser zugänglich zu machen. Mit der Auracast Broadcast Audio-Funktion können Geschäftsveranstaltungsorte den Ton direkt auf Auracast-kompatible Bluetooth-Hörgeräte, Ohrhörer und Kopfhörer übertragen.

Projektbezogene und akustische Benachrichtigungen: Benutzergesteuerte Verbesserungen

Die Android-Anwendung namens Project Relate, die speziell für Menschen mit einzigartigen Sprachmustern entwickelt wurde, verfügt über benutzerdefinierte Karten, mit denen Benutzer Sätze aus verschiedenen Anwendungen einfügen können, um die Kommunikation persönlicher zu gestalten. Auch die akustischen Benachrichtigungen wurden für ein intuitiveres Benutzererlebnis neu gestaltet.

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