Facebook und Instagram bringen den Krieg gegen gefälschte Konten vor Gericht

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Auch wenn es bei den Facebook-Diensten um Authentizität und Verbindung geht, sind sie doch Brutstätten für Unechtheit und Fälschung. Wie andere Social-Media-Unternehmen wissen sie das und haben die Augen davor verschlossen, während sie den Zwillingsgöttern MAU (Monthly Active Users) und DAU (Daily Active Users) noch mehr Opfer brachten.

So viel hat sich in letzter Zeit geändert, da Unternehmen gegen die Geißel gekämpft haben, die sie wachsen ließen. Facebook reichte eine Klage gegen vier Unternehmen und drei Personen mit Sitz in China ein, die gefälschte Konten, Likes und Follower auf ihren Plattformen sowie denen anderer Technologiegiganten wie Apple, Google, Amazon und Twitter gefördert hatten.

Laut Facebook, soll die Klage der Kanzlei verhindern, dass die beklagten Unternehmen:

  • Erstellung und Förderung des Verkaufs von gefälschten Accounts, Likes und Followern auf Facebook und Instagram
  • Verletzung unserer Marken auf ihren Websites
  • Verwendung von Domainnamen der Marke Facebook zum Betrieb ihrer Websites (z. B. Cybersquatting)

Gefälschte Konten auf Facebook waren nützlich bei der Verbreitung und Verstärkung von Propaganda und gefälschten Nachrichten. Etwas, wofür Facebook mitschuldig war und kritisiert wurde, insbesondere nach der Brexit-Kampagne und den US-Präsidentschaftswahlen 2016. Durch das Ergreifen von Maßnahmen möchte das Unternehmen den Anschein erwecken, als würde es etwas tun. Ob es effektiv ist, wird sich noch zeigen.

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