Mikrotransaktionsleck von Assassin's Creed Mirage von Ubisoft dementiert

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Ein kürzliches Leak in der Gaming-Community hat gerade für Kontroversen unter Assassin's Creed-Fans gesorgt. Berichten zufolge wird das mit Spannung erwartete Assassin's Creed: Mirage über Mikrotransaktionsfunktionen verfügen und bestimmte Inhalte mit einer Paywall blockieren. 

Das Bild, das auf der geteilt wurde r/assassinscreed Subreddit aus einem inzwischen entfernten Tweet von @xj0nathan, zeigt ein Ausrüstungspaket namens Fire Demon Pack. Dieses Paket enthält ein dämonisches Rüstungsset, ein feuriges Schwert und ein spezielles, höllisch aussehendes Reittier. Es ist nicht verwunderlich, dass Ubisoft Mikrotransaktionen in Assassin's Creed Mirage einbaut, wenn man bedenkt, wie gut sich das Spiel in den letzten drei Spielen verkauft hat. 

Leck im AC Mirage-Ausrüstungspaket. Es sieht so aus, als ob wir doch Mikrotransaktionen haben werden.
byu/KvasirTheOld inÜberzeugung eines Attentäters

Aber hier ist das Verrückte. Aus der Verwirrung hat das Spiel einen erhalten USK 16-Bewertung in Deutschland gemäß dem dortigen Kinder- und Jugendschutzgesetz, was bedeutet, dass das Spiel von Jugendlichen ab 16 Jahren auf PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X|S und Windows spielbar ist. Der Grund? Das Spiel „enthält die zusätzliche Funktion „In-Game-Käufe“.“

„In-Game-Käufe: Das Spiel enthält Optionen zum direkten Kauf zusätzlicher Inhalte. Dabei handelt es sich oft um kleinere Zusatzgegenstände (Items), die für mehr Abwechslung im Spielverlauf sorgen, wie zum Beispiel „Bonuslevel“, „Skins“ (Outfits für Spielcharaktere), virtuelle Münzen und andere Formen von In-Game-Währung, Abonnements usw Upgrades (z. B. um Werbung zu deaktivieren)“, heißt es im Bewertungssystem.

Ubisoft klärt die Situation mit den Bewertungen in Deutschland auf
byu/Ghost_LeaderBG inÜberzeugung eines Attentäters

Obwohl die spezifischen Spielelemente, die zu der Kennzeichnung „In-Game-Käufe“ und einer 16-Bewertung durch die deutsche Behörde führen, nicht explizit beschrieben wurden, hat Ubisoft nun Klarstellungen vorgelegt. Der Vertreter des Unternehmens, Kommunikation über Discord, gab an, dass das Spiel kein spezielles Abonnementmodell beinhaltet.

„Das Spiel beinhaltet kein spezielles Abonnementmodell und bietet keinerlei Werbung, die über die traditionellen In-Game-Nachrichten mit Informationen über AC Mirage und das AC-Franchise hinausgeht. „Einige optionale Kosmetikpakete werden zum Start direkt in First-Party-Läden erhältlich sein – aber wir werden in den kommenden Wochen mehr veröffentlichen!“, heißt es in der Nachricht.