Apple legt Kartellprozess in Südkorea mit Maßnahmen im Wert von 100 Milliarden Won bei
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Apple sieht sich in verschiedenen Ländern mit Kartellverfahren konfrontiert. Apple wurde kürzlich von Südkorea auf frischer Tat ertappt, als es seine marktbeherrschende Stellung nutzte, indem es Mobilfunkanbieter dazu zwang, für Werbung und Garantiereparaturen zu bezahlen. Apple Südkorea hat heute Maßnahmen angekündigt, um kartellrechtliche Bedenken auszuräumen, die von der südkoreanischen Kommission für fairen Handel geäußert wurden. Apple hat beschlossen, Maßnahmen im Wert von 100 Milliarden Won (ca. 84 Millionen US-Dollar) für kleine Unternehmen, Verbraucher und andere bereitzustellen.
- Apple wird „unfaire“ Bedingungen mit Mobilfunkanbietern entfernen.
- Apple wird erörtern, wie Werbekosten mit Telekommunikationsunternehmen geteilt werden können.
- Apple bietet 40 Milliarden Won für den Bau eines Zentrums zur Unterstützung von Forschung und Entwicklung für Koreas kleine Hersteller.
- Apple wird 25 Milliarden Won anbieten, um eine „Akademie“ zu gründen, um Entwicklern Bildung zu bieten.
- Apple wird 25 Milliarden Won als Verbraucherrabatte auf Garantiereparaturkosten und andere Vorteile anbieten.
„Die Aufsichtsbehörde wird den Fall schließen, ohne zu entscheiden, ob Apple etwas Illegales getan hat, wenn sie die vorgeschlagenen Abhilfemaßnahmen nach Einholung der öffentlichen Meinung für angemessen hält“, berichtete Reuters.
Quelle: Reuters
