Erste Tests zeigen, dass die Private Relay-Funktion von Apple die Geschwindigkeitsversprechen nicht einhält

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Apple hat auf der WWDC eine neue iOS 15-Funktion namens Private Relay vorgestellt. Die Funktion soll Unternehmen, die Sie im Internet verfolgen, frustrieren, indem sie Ihre Daten über zwei Server weiterleitet, von denen einer Apple und der andere einem Drittanbieter gehört.

Als Apple den versprochenen Dienst einführte, würde er Ihre Verbindungsgeschwindigkeit nicht verringern oder „kompromittieren Sie Ihre Leistung“, was ehrlich gesagt kaum zu glauben war. Jetzt haben erste Tests gezeigt, dass das Versprechen tatsächlich zu gut war, um wahr zu sein.

Google-Mitarbeiter Thomas Steiner hat den Dienst getestet und diese Ergebnisse mit und ohne Proxy-Dienst gezeigt.

Die Zahlen zeigen, dass die Download-Geschwindigkeiten von 400 Mb/s auf 180 Mb/s gesunken sind, während die Latenz von beneidenswerten 3 ms auf träge 78 ms gestiegen ist.

Angesichts des verwendeten Tor-ähnlichen Routing-Systems sind die Zahlen nicht unerwartet. Apple hat jedoch hohe Versprechungen gemacht, und es sollte bedacht werden, dass sich der getestete Dienst noch in der Beta befindet, sodass das Unternehmen möglicherweise noch zum Startzeitpunkt ein Kaninchen aus dem Hut zaubern kann.

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