Apple hat 25 Millionen Euro Strafe wegen Verlangsamung von iPhones durch Updates verhängt
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Nach einer Untersuchung der Generaldirektion Wettbewerb, Verbrauch und Strafverfolgung
Betrügereien (DGCCRF) in Frankreich wurde Apple mit einer Geldstrafe von 25 Millionen Euro belegt, weil es iPhones durch Updates verlangsamt hatte. Apple hat zugestimmt, diesen Betrag an die französische Regierung zu zahlen.
Bereits 2018 veröffentlichte Apple die iOS-Updates 10.2.1 und 11.2 für Verbraucher. Nach der Installation führen diese Updates zu einem langsameren Betrieb des iPhones. Obwohl Apple sich dieser potenziellen Leistungsminderung bewusst war, informierte Apple die Benutzer nicht darüber. Verbraucher durften auch nicht zur vorherigen Version des Betriebssystems zurückkehren. Da das Telefon langsam wurde, kauften mehrere Verbraucher ein neues iPhone und einige wechselten ihre Batterie.
Apple wird außerdem eine Pressemitteilung auf seiner Website veröffentlichen, in der die Benutzer über diese Strafe informiert werden.
Quelle: Französische Regierung