Apple beschuldigt, eigene Apps bei der App-Store-Suche zu bevorzugen, weist Vorwurf zurück
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Apple ist wegen seiner App-Store-Richtlinien unter Beschuss geraten. Eine Geschichte aus dem Wall Street Journal schien darauf hinzudeuten, dass das Unternehmen seine eigenen Apps gegenüber Apps von Entwicklern bevorzugte. Das bedeutet, dass ein Benutzer, wenn er nach „Musik“ oder „Podcasts“ suchte, zuerst Apples eigene Optionen vor anderen Apps wie Spotify oder Overcast sah. Dies stellt einen unfairen Vorteil für das Unternehmen dar. Da dieselbe Firma, die die App Store-Suche hostet, dieselbe ist, deren Produkte gepusht werden. Um dies solider zu quantifizieren, stellte das WSJ fest, dass Apples Apps in 60 Prozent der Kategorien an erster Stelle standen, einschließlich Bücher, in denen man erwarten würde, dass Amazon führend ist.
Das sollte Entwickler erschrecken: Apple hatte einmal überlegt, alle Apps mit weniger als 2 Sternen im App Store zu entfernen, verwarf die Idee aber, weil die eigene Podcasts-App so schlecht bewertet wurde https://t.co/1wXRlSblan pic.twitter.com/XhzFzzaeMg
- Karissa Bell (@karissabe) 23. Juli 2019
Apple bestreitet böswillige Absichten und sagt gegenüber dem Journal: „Apple-Kunden haben eine sehr starke Verbindung zu unseren Produkten und viele von ihnen nutzen die Suche, um ihre Apps zu finden und zu öffnen. Diese Kundennutzung ist der Grund, warum Apple in den Suchergebnissen so gut platziert ist, und es ist der gleiche Grund, warum Uber, Microsoft und so viele andere oft auch hohe Platzierungen haben.“
Quelle: Wall Street Journal