772 Dritte können auf Ihre Outlook-Daten zugreifen; „ermöglicht Microsoft, die E-Mails zu lesen“

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Berichte haben auf die Datenerfassungspraktiken von Microsoft aufmerksam gemacht Outlook für Windows App. In einem aktuellen Blogbeitrag äußerte ProtonMail Bedenken hinsichtlich des Umfangs und Umfangs der erfassten Daten, möglicherweise einschließlich E-Mails, Kontakte, Ereignisse, Standortdaten und Browserverlauf.

Laut der Datenschutzrichtlinie von Microsoft liegt die Zahl der Drittanbieter derzeit bei 772. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Hauptzweck dieser Datenerfassung möglicherweise Werbung ist.

Abgesehen von der Weitergabe an Dritte gibt es hier weitere Datenerfassungspraktiken:

  • Umfangreiche Datensammlung: Die neue Outlook-App sammelt eine Vielzahl von Benutzerdaten, darunter E-Mails, Kontakte, Ereignisse, Geolokalisierungsdaten, Browserverlauf und möglicherweise mehr.
  • Opt-out, nicht Opt-in: Benutzer sind gezwungen, die Datenweitergabe an Dritte manuell abzulehnen, anstatt überhaupt die Möglichkeit zu haben, der Datenweitergabe zuzustimmen. Dies macht es für Benutzer schwierig und zeitaufwändig, ihre Privatsphäre zu schützen.
  • Mangel an Transparenz: Microsoft steht wegen mangelnder Transparenz bei der Erfassung und Speicherung von Benutzerdaten in der Kritik. Die Datenschutzrichtlinie ist langwierig und komplex, und die Art und Weise, wie die Daten verwendet werden, ist nicht immer klar.

Obwohl Microsoft erklärt, dass ein Wechsel zu den bisherigen Apps jederzeit möglich sei, werden die Daten bereits vom Unternehmen gespeichert. Dadurch kann Microsoft die E-Mails lesen.

sagt Proton

Es ist wichtig anzuerkennen, dass ProtonMail, ein Konkurrent von Microsoft, möglicherweise daran interessiert ist, diese Bedenken hervorzuheben. Dennoch verdienen die angesprochenen Punkte und Daten, auf die im Blog-Beitrag verwiesen wird, weitere Aufmerksamkeit und Überlegung.

Microsoft hat diese spezifischen Bedenken noch nicht öffentlich angesprochen.

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